Das perfekte DIY-Heimstudio: Fotohintergrund selbst machen in 10 Minuten! Für stimmungsvolle Portraitfotografie in der eigenen Wohnung braucht man neben der Blitztechnik natürlich auch einen schönen Hintergrund. Und da DYI absolut im Trend ist, baut man sich den natürlich selber. Dafür braucht man 10 Minuten und etwa 25 bis 30 Euro.
DIY-Fotohintergrund selbst machen
Du möchtest stimmungsvolle Portraits in deiner Wohnung erschaffen? Dafür ist neben guter Blitztechnik ein ansprechender Hintergrund unverzichtbar. Und warum nicht im Trend liegen und diesen einfach selber machen? Hier sind zwei tolle Optionen, die dich nur etwa 25 Euro kosten:
- IKEA-Hacks mit Verdunklungsrollo TUPPLUR: Diese Rollos sind in typischen Fotohintergrund-Farben wie Schwarz, Weiß und Grau erhältlich und das Beste ist, sie werfen keine Falten. Perfekt für ein klares, ungestörtes Bild. Und mit Preisen ab etwa 15 Euro sind sie ein echtes Schnäppchen.
- Stoffhintergründe: Eine weitere beliebte und vielseitige Wahl. Sie kommen in zahlreichen Farben und Größen. Allerdings haben sie einen großen Nachteil: Stoffhintergründe sind nicht ganz knitter- und faltenfrei. Diese Falten können in den Fotos sehr hässlich sein und lassen sich, wenn überhaupt, mit viel Nachbearbeitung entfernen.
- Hintergrundkartons: Eine weitere großartige Option. Sie bieten eine glatte, einheitliche Oberfläche und sind in einer Vielzahl von Farben verfügbar. Ihr Hauptvorteil ist die Konsistenz der Oberfläche ohne Falten oder Wellen. Allerdings sind sie weniger wiederverwendbar als Stoff oder Rollos und können bei unsachgemäßer Lagerung beschädigt werden.
Ich persönlich bevorzuge die IKEA-Rollos für ihre Einfachheit und faltenfreie Optik.
Jeder dieser Hintergründe braucht natürlich auch eine Aufhängung. Vergiss schwere, klobige Hintergrundsysteme. Ich zeige dir eine geniale Methode, die in deine Hosentasche passt!
DYI-Magnet-Aufhängung für Fotohintergründe
Viele nutzen dafür teure Hintergrundsysteme, Kombinationen aus mehreren Lampenstativen, Querstangen und Halterungen, Rollaufhängungen etc. Bauen und schrauben diese zusammen und haben am Ende einen klobigen DIY-Hintergrundhalter. Alles sehr umständlich und auch nicht unbedingt platzsparend. Ich bin aber auch kein Handwerker und Bastler. Meine Variante passt quasi in die Hosentasche. Alles was man dafür braucht ist:
- Starke Neodym-Magnete
- Nägel
- Karosseriescheiben
- und eine entsprechend große Wand
- Optional: Dekorationselemente wie künstliche Blumen, Lichterketten usw.
Fotohintergrund selbst machen: Einfach die Karosseriescheiben an die Wand nageln (einige Zentimeter unter der Decke). Abhängig von der Breite der verwendeten Hintergründe kann man mehrere in entsprechenden Abständen dranmachen. Die starken Magneten dienen dann in Kombinationen mit den Karosseriescheiben in der Wand als Halterung für die Fotohintergründe. Ich habe die Karosseriescheiben auch noch in der gleichen Farbe wie die Wand angemalt, so dass die nicht sofort ins Auge fallen.
Die Magnete sind so stark, dass sie die meisten Fotohintergründe aus unterschiedlichen Materialien ohne Probleme tragen. Ich verwende für eine Breite von 150 cm drei Metall-Magnet-Halterungen. Die IKEA-Rolle hänge ich verkehrt herum auf, also das Aluminiumteil nach unten gerichtet.
Diese Methode ist einfach genial: Hintergründe lassen sich blitzschnell wechseln und der Raum bleibt aufgeräumt. Wie findest du diese Magnet-Halterung? Probier sie aus und erlebe, wie einfach und effizient DIY sein kann!