Hotspots in München

Hotspots München

Die besten Hotspots in München für Touristen und Fotografen

München, die bayerische Landeshauptstadt, ist reich an Sehenswürdigkeiten und bietet zahllose Fotomotive – von historischen Bauwerken bis zu versteckten Winkeln. Dieser Guide stellt die besten Hotspots in München vor und richtet sich speziell an Touristen und Fotografen.

Wir beleuchten touristische Sehenswürdigkeiten und verraten Geheimtipps abseits der Massen. Abgerundet wird alles mit konkreten Adressen mit Google Maps-Links zur einfachen Orientierung. Viel Spaß beim Entdecken und Fotografieren in München!

Touristische Sehenswürdigkeiten in München

Marienplatz und Neues Rathaus

Sehenswürdigkeiten in München

Adresse: Marienplatz, 80331 München.

Hier schlägt Münchens Herz: Der zentrale Marienplatz mit dem neugotischen Neuen Rathaus ist weltberühmt und ein idealer Ausgangspunkt für Sightseeing​. Täglich versammeln sich Besucher zum Glockenspiel, das im Rathausturm Figuren tanzen lässt​. Rund um die goldene Mariensäule pulsiert das Leben – ob Christkindlmarkt im Advent oder Meisterfeiern der Sportvereine, am Marienplatz ist immer etwas los​. Fotografen schätzen die detailreiche Fassade des Rathauses und den weiten Platz für Weitwinkelaufnahmen. Tipp: Am besten früh morgens oder zur blauen Stunde kommen, um Menschenmassen zu vermeiden und das sanfte Licht zu nutzen.

Hotspots München: Frauenkirche

Hotspots München Frauenkirche

Adresse: Frauenplatz 1, 80331 München.

Die eindrucksvollen Zwillingstürme der Frauenkirche sind das unverwechselbare Wahrzeichen Münchens​. Der gotische Dom „Zu Unserer Lieben Frau“ aus dem 15. Jahrhundert beeindruckt mit seiner Größe (Innenlänge 109 m) und einer sagenumwobenen Geschichte – der Teufel persönlich soll hier seinen Fußabdruck hinterlassen haben​. Einer der knapp 100 Meter hohen Türme ist für Besucher zugänglich und bietet einen spektakulären Ausblick über die Stadt​. Für Fotografen lohnt es sich, innen die hohen Gewölbe im Bild festzuhalten und außen ein Panorama mit den Zwillingstürmen einzufangen. Dank ihrer erhöhten Türme ist die Frauenkirche auch ein toller Orientierungs- und Fotopunkt: Von vielen Stellen der Stadt ragen die grünen Kuppeln ins Bild.

Englischer Garten

Englischer Garten

Adresse: Englischer Garten, 80538 München.

Münchens „grüne Lunge“ zählt mit ungefähr 375 Hektar zu den größten innerstädtischen Parks der Welt​. Der Englische Garten bietet Erholung und Fotomotive en masse und gehört definitiv zu den besten Hotspots München. Vom idyllischen Bachlauf des Eisbach (mit den berühmten Eisbach-Surfern auf der stehenden Welle) bis zu Sehenswürdigkeiten wie dem griechischen Tempel Monopteros auf dem Hügel, dem Chinesischen Turm mit Biergarten und dem Japanischen Teehaus​. Durch die Weitläufigkeit gibt es zu jeder Jahreszeit fotogene Ecken – ob herbstbunte Bäume oder schneebedeckte Wiesen.

Tipp: Vom Monopteros aus hat man einen einzigartigen Ausblick über den Park bis zur Skyline der Stadt​. Für Fotos lohnt sich ein Weitwinkelobjektiv, um die Landschaft einzufangen, sowie die goldene Stunde am frühen Abend, wenn das Licht warm durch die Bäume fällt.

Schloss Nymphenburg

Schloss Nymphenburg

Adresse: Schloss Nymphenburg 1, 80638 München.

Die barocke Sommerresidenz der bayerischen Kurfürsten versetzt Besucher in vergangene Zeiten. Das prunkvolle Schloss mit seiner weitläufigen Parkanlage, den Kanälen, Brunnen und Blumenparterres gilt als eines der schönsten Schlösser weltweit​. Beim Spaziergang durch den 180 Hektar großen Schlosspark stößt man auf versteckte Parkburgen, Statuen, kleine Seen und romantische Brücken​.

Fotografisch ist Nymphenburg ein Traum: Die symmetrische Fassade spiegelt sich im Schlosskanal – am besten früh morgens bei Windstille fotografieren, um eine perfekte Spiegelung auf dem Wasser zu erzielen. Auch Innenräume wie der Steinerne Saal mit Deckenfresken sind beeindruckend, allerdings meist nur ohne Blitz zu fotografieren.

Hotspots München Tipp: Ein leichtes Teleobjektiv (z.B. 70mm) eignet sich, um die Perspektive zu komprimieren und Schloss sowie Spiegelbild formatfüllend aufzunehmen.

Hotspots München: Olympiapark und Olympiaturm

Hotspots München Olympiapark

Adresse: Spiridon-Louis-Ring 21, 80809 München.

Die Anlage der Olympischen Spiele 1972 vereint Architektur, Natur und Freizeit auf engstem Raum​. Das markante Zeltdach des Olympiastadions und der 291 m hohe Olympiaturm prägen die Skyline im Norden Münchens​. Vom Olympiaturm hat man einen 360°-Rundblick über die Stadt. Unten laden der Olympiasee und die hügelige Parklandschaft zu Spaziergängen ein.

Foto-Tipp: Vom Hügel Olympiaberg eröffnet sich ein grandioses Panorama über das gesamte Olympiagelände – ideal für Panoramafotos oder Zeitraffer.

Gerade zur blauen Stunde wirkt das Zusammenspiel aus beleuchteten Zeltdächern und Spiegelungen im See magisch. Für Nachtaufnahmen empfiehlt sich ein Stativ, um Lichtspuren der Umgebung oder den beleuchteten Olympiaturm klar abzubilden. Der Olympiapark ist außerdem Veranstaltungsort vieler Events; Feuerwerke oder Lichtshows über dem Park bieten zusätzliche spektakuläre Fotomotive.

Hofbräuhaus am Platzl

Adresse: Platzl 9, 80331 München.

Ein Abstecher ins traditionsreiche Hofbräuhaus darf für Touristen nicht fehlen. Seit 1608 wird im wohl berühmtesten Wirtshaus der Welt Münchner Bierkultur gelebt​. Das Gebäude selbst, ein neorenaissance Bürgerhaus mit Arkadenhof, ist ein Hingucker und oft voller Leben. Innen gibt es urige Schwemme-Hallen mit bemalten Gewölbedecken – ein Erlebnis für Auge und Kamera. Zwar stehen hier eher Stimmung und Kultur im Vordergrund, aber ein Foto der Musikkapelle oder der Maßkrüge auf den Holztischen gehört zum München-Erlebnis.

Tipp: Am Vormittag ist es leerer, sodass man die Architektur besser fotografieren kann; für Stimmungsbilder mit Einheimischen in Tracht lieber abends vorbeischauen (hohe ISO für Innenaufnahmen einplanen).

Viktualienmarkt

Adresse: Viktualienmarkt 3, 80331 München.

Münchens berühmter Lebensmittelmarkt ist seit über 200 Jahren ein Fest für die Sinne​. Zwischen den bunten Marktständen mit Obst, Gemüse, Blumen und bayrischen Schmankerln erhebt sich ein geschmückter Maibaum – ein tolles Fotomotiv im Herzen der Altstadt. Der Viktualienmarkt bietet authentische München-Atmosphäre: Marktkaufleute preisen ihre Waren an, und in der Mitte lädt ein Biergarten unter schattigen Kastanienbäumen zum Verweilen ein.

Fotografen finden hier viele Street-Life-Motive: von Nahaufnahmen regionaler Spezialitäten bis zu Portraits der Verkäufer in Aktion. Und natürlich stets um Erlaubnis fragen. Dank der vielen Farben und Eindrücke lohnt es sich, die Blendenöffnung (f/2.8 – f/4) zu variieren: Offenblende erzeugt ein schönes Bokeh hinter einem herausgegriffenen Motiv (z.B. einem Detail wie Brezn oder Blumen), während eine geschlossene Blende die Marktszene in Gänze scharf abbildet.

Hotspots München Geheimtipps: Münchens versteckte Ecken

Abseits der Touristenpfade hält München so manche Geheimtipps bereit, die ein besonderes Erlebnis und ungewöhnliche Fotomotive bieten. Diese weniger bekannten Orte versprühen einzigartigen Charme und machen Ihren München-Besuch unvergesslich.

Werksviertel-Mitte – Kreatives Lichtspiel am Ostbahnhof

Hotspots München

Adresse: Atelierstraße 1, 81671 München.

Direkt hinter dem Münchner Ostbahnhof liegt ein urbanes Juwel, das viele Touristen (noch) übersehen: das Werksviertel-Mitte – ein buntes, kreatives Areal auf dem Gelände der ehemaligen Pfanni-Fabrik. Was hier entstanden ist, gleicht einer kleinen Stadt in der Stadt: Co-Working-Spaces, Start-ups, Bars, Ateliers, Street-Art, Clubs, urbane Gärten und – ganz besonders abends – eine spektakuläre Lichtinszenierung. Das Areal ist ein Paradies für Nachtfotografie und urbane Architekturfotografie. Die Gebäude werden gezielt durch farbige LEDs beleuchtet, typografische Fassadenelemente wie „AAHH“ und „PUH“ setzen spannende Akzente, wie du im beigefügten Foto sehen kannst.

Fototipp: Fotografiere zur blauen Stunde oder nach Einbruch der Dunkelheit mit einem Weitwinkelobjektiv (z. B. 14–24 mm), um die moderne Architektur in ihrer ganzen Dynamik zu erfassen. Die Lichtkontraste zwischen den bunten Fassaden und dem dunklen Himmel erzeugen dramatische Bilder – ideal für Langzeitbelichtung mit Stativ. Nutze eine Blende zwischen f/8 und f/11 für durchgehende Schärfe und wähle eine Belichtungszeit von 5–10 Sekunden, um das Lichtspiel klar und intensiv abzubilden. Besonders interessant wird es, wenn Passanten durch das Bild laufen – sie erscheinen je nach Belichtungszeit als „Geister“, was zusätzlich Bewegung und Leben in die Aufnahme bringt.

Das Werksviertel-Mitte ist nicht nur ein Hotspots München für Kreative, sondern auch ein großartiger Spot für Fotografen, die das moderne, junge Gesicht Münchens zeigen wollen – ganz anders als Altstadt und Schlösser. Ein echter Geheimtipp mit Wow-Faktor!

Hotspots München: U-Bahn-Station Westfriedhof

U-Bahn-Station Westfriedhof

Adresse: U-Bahn Westfriedhof, 80637 München.

Ein ungewöhnlicher Geheimtipp unter Fotografen sind Münchens U-Bahnhöfe, allen voran Westfriedhof auf der U1. Hier tauchen elf riesige, kuppelförmige Lampen die Station in rotes, blaues und gelbes Licht. Ein futuristisches Ambiente, das fast an ein Filmset erinnert. Die Bahnsteighalle ist durch dieses Licht- und Schattenspiel extrem fotogen.

Nutzt ein Stativ und probiert eine Langzeitbelichtung von ein paar Sekunden: Einfahrende Züge werden dann zu dynamischen Lichtstreifen, während die bunten Lampen die Betonwände in kräftigen Farben baden. Achtet darauf, in verkehrsarmen Zeiten (spät abends oder sonntagfrüh) zu fotografieren, um wenig Publikumsverkehr zu haben – so könnt ihr auch mal in die Knie gehen oder zentral auf dem Bahnsteig positionieren für Symmetrie-Aufnahmen. München hat noch weitere architektonisch spannende U-Bahnhöfe (z.B. Candidplatz, Münchner Freiheit, Marienplatz), doch Westfriedhof bleibt wegen der einzigartigen Beleuchtung ein Favorit für Instagrammer und Fotografen.

Justizpalast München – Monumentale Architektur mit Glaskuppel

Justizpalast München

Adresse: Prielmayerstraße 7, 80335 München

Von außen eher zurückhaltend, offenbart der Justizpalast München hinter seinen Mauern eine der eindrucksvollsten Innenarchitekturen der Stadt. Das denkmalgeschützte Gerichtsgebäude aus dem 19. Jahrhundert liegt gegenüber dem Hauptbahnhof und überrascht mit einem spektakulären Atrium, das an ein antikes Forum erinnert. Zentrum des Ensembles ist eine riesige gläserne Kuppel, die das Licht in das fünfstöckige Treppenhaus fluten lässt – ein echtes Highlight für Liebhaber von Symmetrie und Perspektive.

Fototipp: Die Architektur schreit förmlich nach einem Weitwinkelobjektiv (z. B. 14–30 mm). Positioniere deine Kamera exakt mittig auf dem Boden des Atriums und richte sie leicht nach oben aus – so fängst du die perfekte Symmetrie der Bögen, Säulen und die volle Wucht der Glaskuppel ein. Hohe Blendefür optimale Schärfe, ISO niedrig halten (100–200). Besonders wirkungsvoll ist ein leicht nach oben geneigter Winkel, um die Kuppel wie ein himmlisches Auge wirken zu lassen. Wenn du die Stille des Raumes bewusst mit einer Person als Größenreferenz brichst, ergibt sich ein Bild mit großem Storytelling-Potenzial.

Zugang: Der Zutritt ist werktags tagsüber meist problemlos möglich, da es sich um ein öffentliches Gerichtsgebäude handelt – jedoch gilt: kein Blitz, kein Stativ, keine kommerzielle Nutzung ohne Genehmigung. Höflich und respektvoll auftreten ist Pflicht, vor allem wenn Gerichtsverhandlungen stattfinden. Tipp: Am besten am frühen Vormittag kommen, wenn das Licht durch die Kuppel besonders weich fällt und das Gebäude noch ruhig ist.

Ein absoluter Geheimtipp für Architekturfotografen und ein Ort, an dem man vergisst, dass man sich mitten im Münchner Alltag befindet.

Juristische Bibliothek im Rathaus

Adresse: Marienplatz 8, 80331 München.

Hinter den Mauern des Neuen Rathauses verbirgt sich im 3. Stock ein märchenhafter Bibliothekssaal, der an den Film „Die Schöne und das Biest“ erinnert​. Die Juristische Bibliothek mit ihren geschwungenen Holztreppen, Galerien und schmiedeeisernen Balustraden ist ein echtes Juwel für Fotografen. Das warme Licht, das durch die großen Fenster fällt, taucht den Raum in goldenem Glanz – ideal während der Tagesstunden für detailreiche Innenaufnahmen ohne Blitz.

Achtung: Zutritt gibt es nur im Rahmen von Führungen oder mit speziellen Einlasstickets. Unbedingt rechtzeitig informieren und einen Platz reservieren. Wer hineinkommt, sollte jedes Detail auskosten: von unten nach oben fotografieren, um die Galerien zu erfassen, oder nahe an die alten Bücher herangehen für stimmungsvolle Tiefenschärfe-Spiele.

Café Glockenspiel – Wendeltreppe mit Aussicht

Adresse: Marienplatz 28, 80331 München.

Ein echter Geheimtipp ist die spektakuläre pinke Wendeltreppe im Café Glockenspiel, direkt am Marienplatz. Schon so mancher Instagram-Fotograf hat hier gestaunt: Die spiralförmige Treppe im Treppenhaus des Cafés bietet ein farbenfrohes, hypnotisches Motiv​. Man muss kein Gast sein, um einen Blick (und Schuss) zu riskieren – die Treppe ist öffentlich zugänglich im Durchgang. Fotografiert am besten von oben nach unten, um den „Strudel“-Effekt der Stufen voll zur Geltung zu bringen.

Tipp: Nutzt ein Weitwinkelobjektiv (z.B. 14-30mm) und zentriert euch genau über der Treppe. Dreht die Kamera so, dass die Spirale symmetrisch ins Bild läuft. Mit einer kleinen Blende (f/8–f/11) bleibt die gesamte Tiefe scharf, und ISO niedrig halten für optimale Farbqualität – ggf. die Kamera auf dem Geländer abstützen oder einen Kameragurt als improvisiertes Stativ nutzen, da es innen etwas dunkler sein kann.

Hotspots München: Westpark – Rosengarten und fernöstliche Oasen

Adresse: Westpark, 81373 München.

Während viele Touristen durch den Englischen Garten flanieren, kennen Einheimische den Westpark im Südwesten als ruhiges Paradies. Hier findet man einen liebevoll angelegten Rosengarten mit dutzenden Rosensorten – ein Meer aus Farben, besonders im Frühsommer​. Weiter westlich stößt man auf einen China- und Japan-Garten mit original Pagoden, Brücken und einem thailändischen Sala-Tempel​. Kaum zu glauben, mitten in München solche exotischen Szenen zu finden!

Fotografisch bieten sich unzählige Motive: Im Rosengarten makroartige Nahaufnahmen von Blüten mit Tau, im asiatischen Garten Spiegelungen der Pagode im Teich oder meditative Weitwinkel-Aufnahmen. Im Westpark kann man hervorragend mit Tiefe spielen – z.B. eine Blume im Vordergrund scharf stellen und die Pagode im Hintergrund unscharf, um einen verträumten Look zu erzeugen. Auch Portraitshootings mit den Rosen oder Kirschblüten (im Frühjahr) als Kulisse sind beliebt. Pro Tipp: Unter der Woche am frühen Morgen ist der Park fast leer – perfekt, um in Ruhe mit Stativ und verschiedenen Perspektiven zu experimentieren.

Street-Art im Schlachthofviertel (Alter Viehhof)

Adresse: Tumblingerstraße 29, 80337 München.

München hat auch eine urbane, bunte Seite: Im Schlachthofviertel beim Alten Viehhof erwartet einen eine Open-Air-Galerie der Straßenkunst. Auf dem Gelände und insbesondere entlang der Tumblingerstraße sind riesige Graffiti und Murals zu bestaunen – legal sprühen ist hier erlaubt, entsprechend kreativ ist die Szenerie​. Bunte Container, ehemalige Fabrikwände und sogar Züge dienen als Leinwand für Künstler​.

Für Fotografen heißt das: kräftige Farben und Kontraste vor die Linse bekommen! Ob man die Kunstwerke dokumentiert oder ein Model davor positioniert – der industrielle Charme gepaart mit Street-Art ergibt coole Motive. Am Alten Viehhof selbst befindet sich auch der alternative Kulturtreff Bahnwärter Thiel – ein ausrangierter Zug und Kran, umgeben von Graffiti, der abends beleuchtet ist​. Besonders gegen Abend, wenn die tiefstehende Sonne die Farben noch mehr zum Leuchten bringt, lohnt ein Besuch. Hinweis: Die Gegend ist Szenetreff, also nicht wundern, wenn andere Künstler oder Fotografen unterwegs sind. Respektiert die Kunstwerke und Menschen vor Ort – meist freuen sich die Sprayer, wenn ihre Werke festgehalten werden.

„Endlose Treppe“ (Umschreibung)

Adresse: Ganghoferstraße 29, 80339 München.

Im Innenhof einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Westend steht ein Kunstwerk, das Escher’schen Träumen entsprungen scheint: eine spiralförmige Treppe, die sich in sich selbst zurückwendet – ohne Anfang und Ende. Das begehbare Objekt namens „Umschreibung“ (von Olafur Eliasson) ist frei zugänglich und ein wahres Foto-Highlight​. Die geschwungene Form aus Stahl bietet besonders abends, beleuchtet vom umgebenden Bürolicht, ein tolles Motiv. Wermutstropfen: Das Betreten der Treppe ist leider verboten. Aber auch von außen lässt sich die Struktur perfekt ablichten.

Geht in die Hocke und fotografiert nach oben, um die Spirale vor dem Himmel einzufangen, oder aus einem flachen Winkel, um die Unendlichkeit der Stufen zu betonen. Hier lohnt es sich, mit der Perspektive zu spielen – jede Änderung des Standorts ergibt eine neue spannende Komposition. Durch die symmetrische Form wirken zentrierte Aufnahmen besonders stark. Ein echter Geheimtipp für Architekturfotografie-Fans!

Fotospots München: Die bayerische Hauptstadt ist ein Paradies für Touristen und Fotografen gleichermaßen. Von den klassischen Sehenswürdigkeiten bis zu versteckten Winkeln und innovativen Fotospots bietet die Stadt unzählige Motive. Mit den obigen Adressen (einfach in Google Maps anklicken) findest du alle Orte schnell und kannst direkt loslegen. Nutze die goldene Stunde, probiere Langzeitbelichtungen und ungewöhnliche Perspektiven – so entstehen Bilder mit Mehrwert, die über den üblichen Schnappschuss hinausgehen. In diesem Sinne: Oans, zwoa, Foto! – Viel Spaß in München und stets gut Licht!

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